Planung
Durchführung
Abschluss

SP1: Förderung der psychischen Gesundheit bei geflüchteten Eltern und ihren Kindern

Kurzbeschreibung

Eltern mit jungen Kindern stellen in Deutschland eine besonders große Gruppe der Geflüchteten dar. Das Projekt Improve Mental Health (IMPROVE-MH) hat zum Ziel, die psychische Gesundheit geflüchteter Familien zu fördern. Hierzu sollen die psychische Gesundheit und die Erziehungskompetenzen der Eltern gestärkt werden, um auch eine gesunde Entwicklung ihrer Kinder zu begünstigen.

Ort: Bochum, München

Teilnehmende gesucht Ja
Zielgruppe Geflüchtete Eltern mit Kindern im Alter von 0-6
Zur Teilnahme
Projektdetails

IMPROVE-MH

Leitung
Leitung: Prof. Dr. Silvia Schneider | Ruhr-Universität Bochum
Teilprojekte des Verbundprojekts
Planung
Durchführung
Abschluss

SP1: Förderung der psychischen Gesundheit bei geflüchteten Eltern und ihren Kindern

Kurzbeschreibung

Eltern mit jungen Kindern stellen in Deutschland eine besonders große Gruppe der Geflüchteten dar. Das Projekt Improve Mental Health (IMPROVE-MH) hat zum Ziel, die psychische Gesundheit geflüchteter Familien zu fördern. Hierzu sollen die psychische Gesundheit und die Erziehungskompetenzen der Eltern gestärkt werden, um auch eine gesunde Entwicklung ihrer Kinder zu begünstigen.

Ort: Bochum, München

Teilnehmende gesucht Ja
Zielgruppe Geflüchtete Eltern mit Kindern im Alter von 0-6
Zur Teilnahme
Projektdetails
Planung
Durchführung
Abschluss

SP2.1: Kultursensible Erfassung der psychischen Gesundheit von Flüchtlingspopulationen

Kurzbeschreibung

Um die Wirksamkeit der IMPROVE-Intervention mit der üblichen Behandlung zu vergleichen, wird ergänzend zu den traditionellen Erhebungsmethoden ein so genanntes Ecological Momentary Assessment (EMA) durchgeführt. Dabei werden die Teilnehmer:innen über eine Woche hinweg täglich mithilfe einer Handy-App befragt. So soll das Verhalten und Erleben der Teilnehmenden unmittelbar und unverzerrt erfasst werden. Zudem wird die Kultursensitivität und Qualität der traditionellen Erhebungen untersucht.

Ort: Bochum

Projektdetails
Planung
Durchführung
Abschluss

SP2.2: Hausärztliche Perspektiven zur Versorgung von Flüchtlingsfamilien mit psychisch belasteten Eltern

Kurzbeschreibung

Hausärzt*innen sind bei Problemen oft die ersten Ansprechpartner*innen für Flüchtlingsfamilien. Da das Aufwachsen mit einem psychisch belasteten Elternteil ein großer Risikofaktor für die Entwicklung psychischer Probleme bei Kindern darstellt, werden im Rahmen der IMPROVE-MH-Studie Eltern mit Kleinkindern eine Intervention in Hausarztpraxen erhalten. So kann ein positiver Erziehungsstil vermittelt und ein gesundes Heranwachsen der Kinder gefördert werden. Teilstudie 2.2 evaluiert die Umsetzung dieser Intervention in den Hausarztpraxen.

Ort: Bochum

Projektdetails
Planung
Durchführung
Abschluss

SP3: Erfassung der Kosteneffektivität der IMPROVE-MH Intervention bei geflüchteten Familien

Kurzbeschreibung

Um die Kosteneffektivität der IMPROVE-Intervention im Vergleich zu einer üblichen Behandlung zu vergleichen, werden zu verschiedenen Zeitpunkten Interviews zur psychischen Gesundheit und Inanspruchnahme von Versorgungsleistungen, sowie zur Gesundheit der teilnehmenden Familien durchgeführt. Dabei soll untersucht werden, ob die IMPROVE-Intervention gegenüber der üblichen Behandlung ein vorteilhaftes und akzeptables Kosteneffektivitätsverhältnis aufweist.

Ort: Hamburg

Projektdetails
Planung
Durchführung
Abschluss

B2: Stresserleben, Emotionen und Mentalisierung – eine E-Diary Studie mit Erzieher:innen

Kurzbeschreibung

Wir wollen im Subprojekt B2 die Wirksamkeit der START Intervention auf die Stärkung der Mentalisierung im Alltag von Erzieherinnen und Erziehern überprüfen. Mentalisierung bezeichnet die Fähigkeit, das eigene Verhalten bzw. das Verhalten von anderen Personen in einer bestimmten Situation zu verstehen. Die Daten werden mit einem E-Diary im beruflichen Alltag der Erzieher:innen erhoben.

Ort: Karlsruhe

Projektdetails
Planung
Durchführung
Abschluss

B1: Erfassung des alltäglichen Stresserlebens mit elektronischen Tagebüchern

Kurzbeschreibung

Das Subprojekt B1 soll die Wirksamkeit der START A1 – Intervention sowie das Stresserleben im Alltag von jugendlichen Flüchtlingen mittels einer Smartphone - App untersuchen. Die elektronischen Tagebücher haben den Vorteil, alltägliche Erfahrungen und Erlebnisse unverzerrt, dynamisch und im Kontext innerpsychischer sowie sozialer Prozesse abzubilden. 

Ort: Karlsruhe

Projektdetails
Planung
Durchführung
Abschluss

SP3: Evaluation eines Programms zur Erststabilisierung von traumatisierten Geflüchteten

Kurzbeschreibung

Im Teilprojekt A3 wird eine 8-wöchige Gruppenbehandlung für geflüchtete Patienten mit schweren Defiziten in der Emotionsregulation und –kontrolle sowie defizitären Alltagsbewältigungsstrategien realisiert. Das START-Programm beinhaltet Trainingsmodule aus verschiedene Therapieansätzen, wie z.B. dem DBT-Programm, der traumafokussierten kognitiven Verhaltenstherapie und Biofeedback. A3 überprüft dabei die Wirksamkeit der START-Intervention in der Altersgruppe Adoleszenz und junges Erwachsenenalter.

Ort: Mainz

Teilnehmende gesucht Ja
Zielgruppe Geflüchtete im Alter von 18-25
Zur Teilnahme
Projektdetails
Planung
Durchführung
Abschluss

SP2: Untersuchung eines Erzieher:innenprogramms für Krippenkinder und deren Eltern

Kurzbeschreibung

Die Integration von geflüchteten Familien im Aufnahmeland ist auch abhängig von einer gelungenen Integration ihrer Kinder in die Krippe. Im Rahmen der Studie START Childcare möchten wir daher die Wirksamkeit eines mentalisierungsbasierten und bindungsorientierten Erzieher:innenprogramms für Krippenkinder und deren Eltern mit Migrationshintergrund und/oder Fluchterfahrungen im Rahmen der Eingewöhnungsphase in den Krippen untersuchen.
 

Ort: Heidelberg

Teilnehmende gesucht Ja
Zielgruppe Geflüchtete Eltern mit Kindern im Alter von 0-6 und Erzieher:innen
Zur Teilnahme
Projektdetails

START-A1

Leitung
Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Michael Huss | Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojekte des Verbundprojekts
Planung
Durchführung
Abschluss

SP1: START-A1 Intervention für die Stabilisierung von jugendlichen geflüchteten Menschen.

Kurzbeschreibung

In der START-A1 Studie wird eine Intervention für die Stabilisierung von minderjährigen, jugendlichen geflüchteten Menschen getestet.

Das START-Training soll dabei helfen, Stress verbunden mit schlimmen Erinnerungen, zu reduzieren. Daneben werden hilfreiche Strategien entwickelt, um das Selbstvertrauen zu stärken.

In Start A1 können Jugendliche unabhängig von ihrem Herkunftsland mit folgenden Sprachkenntnissen eingeschlossen werden: 
Deutsch, Englisch, Arabisch, Dari, Somali, Russisch und Ukrainisch.
Damit können bereits jetzt auch Jugendliche in Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine in die Studie aufgenommen werden.

Ort: Mainz, Saarbrücken, Idar-Oberstein und Neuwied

Teilnehmende gesucht Ja
Zielgruppe Geflüchtete Jugendliche im Alter von 13-17 Jahren
Zur Teilnahme
Projektdetails
Planung
Durchführung
Abschluss

SP2: Untersuchung eines Erzieher:innenprogramms für Krippenkinder und deren Eltern

Kurzbeschreibung

Die Integration von geflüchteten Familien im Aufnahmeland ist auch abhängig von einer gelungenen Integration ihrer Kinder in die Krippe. Im Rahmen der Studie START Childcare möchten wir daher die Wirksamkeit eines mentalisierungsbasierten und bindungsorientierten Erzieher:innenprogramms für Krippenkinder und deren Eltern mit Migrationshintergrund und/oder Fluchterfahrungen im Rahmen der Eingewöhnungsphase in den Krippen untersuchen.
 

Ort: Heidelberg

Teilnehmende gesucht Ja
Zielgruppe Geflüchtete Eltern mit Kindern im Alter von 0-6 und Erzieher:innen
Zur Teilnahme
Projektdetails
Planung
Durchführung
Abschluss

SP3: Evaluation eines Programms zur Erststabilisierung von traumatisierten Geflüchteten

Kurzbeschreibung

Im Teilprojekt A3 wird eine 8-wöchige Gruppenbehandlung für geflüchtete Patienten mit schweren Defiziten in der Emotionsregulation und –kontrolle sowie defizitären Alltagsbewältigungsstrategien realisiert. Das START-Programm beinhaltet Trainingsmodule aus verschiedene Therapieansätzen, wie z.B. dem DBT-Programm, der traumafokussierten kognitiven Verhaltenstherapie und Biofeedback. A3 überprüft dabei die Wirksamkeit der START-Intervention in der Altersgruppe Adoleszenz und junges Erwachsenenalter.

Ort: Mainz

Teilnehmende gesucht Ja
Zielgruppe Geflüchtete im Alter von 18-25
Zur Teilnahme
Projektdetails
Planung
Durchführung
Abschluss

B1: Erfassung des alltäglichen Stresserlebens mit elektronischen Tagebüchern

Kurzbeschreibung

Das Subprojekt B1 soll die Wirksamkeit der START A1 – Intervention sowie das Stresserleben im Alltag von jugendlichen Flüchtlingen mittels einer Smartphone - App untersuchen. Die elektronischen Tagebücher haben den Vorteil, alltägliche Erfahrungen und Erlebnisse unverzerrt, dynamisch und im Kontext innerpsychischer sowie sozialer Prozesse abzubilden. 

Ort: Karlsruhe

Projektdetails
Planung
Durchführung
Abschluss

B2: Stresserleben, Emotionen und Mentalisierung – eine E-Diary Studie mit Erzieher:innen

Kurzbeschreibung

Wir wollen im Subprojekt B2 die Wirksamkeit der START Intervention auf die Stärkung der Mentalisierung im Alltag von Erzieherinnen und Erziehern überprüfen. Mentalisierung bezeichnet die Fähigkeit, das eigene Verhalten bzw. das Verhalten von anderen Personen in einer bestimmten Situation zu verstehen. Die Daten werden mit einem E-Diary im beruflichen Alltag der Erzieher:innen erhoben.

Ort: Karlsruhe

Projektdetails
Planung
Durchführung
Abschluss

SP2: Screening und Implementierung des Gruppenprogramms "Mein Weg"

Kurzbeschreibung

„BETTER CARE“ entwickelt einen gestuften Versorgungsansatz, der die psychotherapeutische Versorgung unbegleiteter junger Geflüchteter in Deutschland verbessern soll. Im Teilprojekt SP2 werden gemeinsam mit SP1 Screenings durchgeführt, die als Grundlage für die gestufte Versorgung dienen. Darüber hinaus ist SP2 für die anschließende Implementierung des präventiven Gruppenprogramms „Mein Weg“ zuständig.

 

Projektdetails
Planung
Durchführung
Abschluss

SP1: Rekrutierung von Jugendhilfeeinrichtungen

Kurzbeschreibung

Mit dem Verbundprojekt „BETTER CARE“ wollen wir einen Beitrag zur Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung unbegleiteter junger Geflüchteter in Deutschland leisten. Innerhalb des Projekts wird ein gestufter Versorgungsansatz entwickelt, implementiert und mit der Regelversorgung in Deutschland hinsichtlich seiner Wirksamkeit verglichen. In SP1 wird dabei die Rekrutierung von Jugendhilfeeinrichtungen forciert, die Interesse haben den gestuften Versorgungsansatz in ihren Wohngruppen zu implementieren.

Projektdetails