Planung
Durchführung
Abschluss

SP1: Effektivität einer niedrigschwelligen, kultursensitiven Psychoedukation für Asylsuchende (LoPe)

Kurzbeschreibung

Trotz hoher psychischer Belastung ist es für Asylsuchende schwierig, Zugang zu psychologischer Behandlung zu erhalten. Dies ist sowohl durch mangelnde Kenntnisse über Psychotherapie als auch durch kulturelle und sprachliche Barrieren bedingt. Die niedrigschwellige, kultursensible Psychoedukation "Gesundheits-Teegarten" zielt darauf ab, das Wissen über psychische Probleme sowie verfügbare Behandlungen zu erhöhen und die psychische Belastbarkeit und Selbstversorgung zu verbessern.

Ort: Marburg

Projektdetails

RECAP

Leitung
Prof. Dr. Ulrich Stangier | Goethe Universität Frankfurt
Teilprojekte des Verbundprojekts
Planung
Durchführung
Abschluss

SP1: Effektivität einer niedrigschwelligen, kultursensitiven Psychoedukation für Asylsuchende (LoPe)

Kurzbeschreibung

Trotz hoher psychischer Belastung ist es für Asylsuchende schwierig, Zugang zu psychologischer Behandlung zu erhalten. Dies ist sowohl durch mangelnde Kenntnisse über Psychotherapie als auch durch kulturelle und sprachliche Barrieren bedingt. Die niedrigschwellige, kultursensible Psychoedukation "Gesundheits-Teegarten" zielt darauf ab, das Wissen über psychische Probleme sowie verfügbare Behandlungen zu erhöhen und die psychische Belastbarkeit und Selbstversorgung zu verbessern.

Ort: Marburg

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SP2: Kulturell adaptierte Gruppentherapie mit Problemlösetraining

Kurzbeschreibung

Im Teilprojekt SP2 „ReTreat“ soll ein kultursensitives, verhaltenstherapeutisches Gruppenprogramm für afghanische bzw. syrische Geflüchtete angepasst und untersucht werden. Die kulturell adaptierte Intervention (CA CBT) ist ein bereits evaluiertes Gruppenprogramm für Geflüchtete, welches sich aus Psychoedukation, Meditation und Yoga/Stretching zusammensetzt. Dabei werden Themen besprochen, die viele Geflüchtete im Alltag beschäftigen und belasten: unterschiedliche Ängste, lebhafte Erinnerungen an die Vergangenheit und der Umgang mit aktuellen Stressfaktoren.

Orte: Frankfurt, Marburg, München, Münster

Teilnehmende gesucht Ja
Zielgruppe Menschen zwischen 18 und 65 Jahren, die unter Problemen leiden, wie zum Beispiel sich viele Sorgen machen, Schlafproblemen und Traurigkeit.
Zur Teilnahme
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Durchführung
Abschluss

SP3: Behandlung von Traumafolgen bei Menschen, die vor Krieg und Gewalt geflüchtet sind (ReSript)

Kurzbeschreibung

Das Teilprojekt SP3 (ReScript) untersucht die Wirksamkeit von Imagery Rescripting zur Behandlung der Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) bei geflüchteten Menschen. Eine Posttraumatische Belastungsstörung kann nach einem traumatischen Erlebnis  auftreten und geht mit belastenden Symptomen wie Alpträumen oder sich aufdrängenden Erinnerungen einher. Bei Imagery Rescripting handelt es sich um eine kurze traumafokussierte Behandlung, die in bisherigen Untersuchungen vielversprechende Ergebnisse zeigte und gut akzeptiert wurde.

Orte: Frankfurt, Marburg, München, Münster

Teilnehmende gesucht Ja
Zielgruppe Menschen zwischen 18 und 65 Jahren, die belastende Erinnerungen bearbeiten und bewältigen wollen
Zur Teilnahme
Projektdetails
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Durchführung
Abschluss

SP4: Wirksamkeit eines kultursensiblen Behandlungsprogrammes für Geflüchtete mit Suchtproblemen und posttraumatischer Belastung

Kurzbeschreibung

Im Teilprojekt 4 wird die Wirksamkeit eines integrativen Gruppentherapieansatzes (STARK) bei Geflüchteten mit belastenden Symptomen nach traumatischen Erfahrungen und einem riskanten Suchtmittelkonsum oder einer Suchterkrankung untersucht. Dabei handelt es sich um ein kultursensibles, störungsübergreifendes gruppentherapeutisches Angebot, das auf die Verbesserung der Affektregulation abzielt.

Ort: Hamburg

Teilnehmende gesucht Ja
Zielgruppe Männliche Geflüchtete ab 18
Zur Teilnahme
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Durchführung
Abschluss

SP3: BePrepared – Kultursensible digitale Kurzintervention zur Reduktion von problematischem Alkohol- und Cannabiskonsum

Kurzbeschreibung

Im Teilprojekt BePrepared wird eine kultursensible digitale Kurzintervention – in Form einer Smartphone-App – für junge Geflüchtete mit problematischem Alkohol- und Cannabiskonsum entwickelt und evaluiert. Die BePrepared-App ist kostenlos, anonym und in fünf Sprachen verfügbar: auf Arabisch, Deutsch, Englisch, Farsi und Paschtu. Durch den digitalen und kultursensiblen Ansatz der Intervention wird ein Beitrag zur Suchtprävention der schwer erreichbaren und unterversorgten Population junger geflüchteter Menschen geleistet.

Orte: Köln, Berlin

Projektdetails
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Abschluss

SP2: Diagnostik von Substanzgebrauch bei Geflüchteten

Kurzbeschreibung

Dieses Projekt im Rahmen des Forschungsverbundes PREPARE soll dazu beitragen, Substanzkonsum in Geflüchteten zielgruppenadaptiert zu erfassen. Dieses Ziel wird in unterschiedlichen Schritten erreicht. Die umfassen die Erstellung einer Übersicht zu vorhandenen Erhebungsinstrumenten, sowie die Auswahl, kulturelle Adaptation und Validierung eines Instruments, welches von Expert:innen und Geflüchteten als geeignet eingeschätzt wird.

Ort: Emden

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Abschluss

SP1: Erfassung des Substanzkonsums und Prinzipien guter Praxis bei Hilfsangeboten

Kurzbeschreibung

Bis dato gibt es wenig verlässliche Informationen zu substanzbezogenen Störungen bei Personen mit Fluchtgeschichte. Das Teilprojekt zielt daher auf die Identifikation von gefährdeten Gruppen und konsumierten Substanzen, substanzbezogenen Problemen und zu Konsum führende Faktoren in sieben Großstädten sowie einer jeweils dazugehörigen ländlichen Region ab.

Darüber hinaus werden Strategien „Guter Praxis“ in der Suchthilfe-Versorgung geflüchteter Menschen in Deutschland identifiziert und die Suchthilfe in Deutschland befragt, inwiefern diese Strategien in der Praxis bereits Anwendung finden.

Ort: Berlin

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PREPARE

Leitung
Leitung: Prof. Dr. Ingo Schäfer | Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Teilprojekte des Verbundprojekts
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SP1: Erfassung des Substanzkonsums und Prinzipien guter Praxis bei Hilfsangeboten

Kurzbeschreibung

Bis dato gibt es wenig verlässliche Informationen zu substanzbezogenen Störungen bei Personen mit Fluchtgeschichte. Das Teilprojekt zielt daher auf die Identifikation von gefährdeten Gruppen und konsumierten Substanzen, substanzbezogenen Problemen und zu Konsum führende Faktoren in sieben Großstädten sowie einer jeweils dazugehörigen ländlichen Region ab.

Darüber hinaus werden Strategien „Guter Praxis“ in der Suchthilfe-Versorgung geflüchteter Menschen in Deutschland identifiziert und die Suchthilfe in Deutschland befragt, inwiefern diese Strategien in der Praxis bereits Anwendung finden.

Ort: Berlin

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SP2: Diagnostik von Substanzgebrauch bei Geflüchteten

Kurzbeschreibung

Dieses Projekt im Rahmen des Forschungsverbundes PREPARE soll dazu beitragen, Substanzkonsum in Geflüchteten zielgruppenadaptiert zu erfassen. Dieses Ziel wird in unterschiedlichen Schritten erreicht. Die umfassen die Erstellung einer Übersicht zu vorhandenen Erhebungsinstrumenten, sowie die Auswahl, kulturelle Adaptation und Validierung eines Instruments, welches von Expert:innen und Geflüchteten als geeignet eingeschätzt wird.

Ort: Emden

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Abschluss

SP3: BePrepared – Kultursensible digitale Kurzintervention zur Reduktion von problematischem Alkohol- und Cannabiskonsum

Kurzbeschreibung

Im Teilprojekt BePrepared wird eine kultursensible digitale Kurzintervention – in Form einer Smartphone-App – für junge Geflüchtete mit problematischem Alkohol- und Cannabiskonsum entwickelt und evaluiert. Die BePrepared-App ist kostenlos, anonym und in fünf Sprachen verfügbar: auf Arabisch, Deutsch, Englisch, Farsi und Paschtu. Durch den digitalen und kultursensiblen Ansatz der Intervention wird ein Beitrag zur Suchtprävention der schwer erreichbaren und unterversorgten Population junger geflüchteter Menschen geleistet.

Orte: Köln, Berlin

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Planung
Durchführung
Abschluss

SP4: Wirksamkeit eines kultursensiblen Behandlungsprogrammes für Geflüchtete mit Suchtproblemen und posttraumatischer Belastung

Kurzbeschreibung

Im Teilprojekt 4 wird die Wirksamkeit eines integrativen Gruppentherapieansatzes (STARK) bei Geflüchteten mit belastenden Symptomen nach traumatischen Erfahrungen und einem riskanten Suchtmittelkonsum oder einer Suchterkrankung untersucht. Dabei handelt es sich um ein kultursensibles, störungsübergreifendes gruppentherapeutisches Angebot, das auf die Verbesserung der Affektregulation abzielt.

Ort: Hamburg

Teilnehmende gesucht Ja
Zielgruppe Männliche Geflüchtete ab 18
Zur Teilnahme
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Planung
Durchführung
Abschluss

SP3: Erfassung der Kosteneffektivität der IMPROVE-MH Intervention bei geflüchteten Familien

Kurzbeschreibung

Um die Kosteneffektivität der IMPROVE-Intervention im Vergleich zu einer üblichen Behandlung zu vergleichen, werden zu verschiedenen Zeitpunkten Interviews zur psychischen Gesundheit und Inanspruchnahme von Versorgungsleistungen, sowie zur Gesundheit der teilnehmenden Familien durchgeführt. Dabei soll untersucht werden, ob die IMPROVE-Intervention gegenüber der üblichen Behandlung ein vorteilhaftes und akzeptables Kosteneffektivitätsverhältnis aufweist.

Ort: Hamburg

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Abschluss

SP2.2: Hausärztliche Perspektiven zur Versorgung von Flüchtlingsfamilien mit psychisch belasteten Eltern

Kurzbeschreibung

Hausärzt*innen sind bei Problemen oft die ersten Ansprechpartner*innen für Flüchtlingsfamilien. Da das Aufwachsen mit einem psychisch belasteten Elternteil ein großer Risikofaktor für die Entwicklung psychischer Probleme bei Kindern darstellt, werden im Rahmen der IMPROVE-MH-Studie Eltern mit Kleinkindern eine Intervention in Hausarztpraxen erhalten. So kann ein positiver Erziehungsstil vermittelt und ein gesundes Heranwachsen der Kinder gefördert werden. Teilstudie 2.2 evaluiert die Umsetzung dieser Intervention in den Hausarztpraxen.

Ort: Bochum

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Abschluss

SP2.1: Kultursensible Erfassung der psychischen Gesundheit von Flüchtlingspopulationen

Kurzbeschreibung

Um die Wirksamkeit der IMPROVE-Intervention mit der üblichen Behandlung zu vergleichen, wird ergänzend zu den traditionellen Erhebungsmethoden ein so genanntes Ecological Momentary Assessment (EMA) durchgeführt. Dabei werden die Teilnehmer:innen über eine Woche hinweg täglich mithilfe einer Handy-App befragt. So soll das Verhalten und Erleben der Teilnehmenden unmittelbar und unverzerrt erfasst werden. Zudem wird die Kultursensitivität und Qualität der traditionellen Erhebungen untersucht.

Ort: Bochum

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