Planung
Durchführung
Abschluss

SP4: Einsatz der ALMAMAR App im Blended-Care Setting

Kurzbeschreibung

Im Teilprojekt I-REACH SP4 wird die Umsetzung eines blended-care Ansatzes  in der stationären psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung von psychisch erkrankten Menschen mit Fluchterfahrungen untersucht. Unter blended-care verstehen wir die Kombination aus face-to-face Behandlung und paralleler Nutzung internetbasierter therapeutischer Elemente. Hierfür werden in den teilnehmenden psychiatrischen Kliniken für Arabisch- und Farsi-sprechende Patient*innen internetbasierte psychotherapeutische Elemente in der Muttersprache zusätzlich zur Routinebehandlung angeboten (Interventionsgruppe). Es werden Akzeptanz und Zufriedenheit mit der angebotenen Behandlung evaluiert und Behandlungsergebnisse mit einer Kontrollgruppe (nur Routinebehandlung) verglichen.

Ort: Köln

Projektdetails
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SP3: Wirksamkeit einer transdiagnostischen Intervention für arabischsprachige Geflüchtete

Kurzbeschreibung

Das Teilprojekt I-REACH SP3 untersucht die Wirksamkeit einer erstmals im deutschen Kontext angewandten psychotherapeutischen Behandlung für arabischsprachige Geflüchtete und Migrant:innen. Die Intervention namens ALMAMAR wird entweder internetbasiert oder face-to-face durchgeführt. In der Studie möchten wir herausfinden, ob diese Intervention arabischsprachigen Menschen, die unter psychischen Belastungen leiden, hilft.

Ort: Berlin

Teilnehmende gesucht Ja
Zielgruppe Arabisch- und farsisprachige Personen ab 18 mit Wohnsitz in Berlin oder Brandenburg
Zur Teilnahme
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SP5: Gestufte Psychotherapeutische Versorgung für junge, unbegleitete Geflüchtete - Institutionelles Umfeld

Kurzbeschreibung

Um psychisch belasteten jungen Flüchtlingen angemessen helfen zu können, ist eine Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Gesundheitssystem erforderlich. Wir möchten in dem Teilprojekt mehr darüber erfahren, inwieweit die Versorgungsstrukturen den Bedarfen belasteter Geflüchteter gerecht werden und welche Verbindungen bereits zwischen den relevanten Akteuren bestehen. Dabei interessiert uns auch, inwieweit die Voraussetzungen vorhanden sind, ein gestuftes Behandlungsmodell wie BETTER CARE flächendeckend einzuführen.

Ort: München

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SP4: Gesundheitsökonomische Evaluation

Kurzbeschreibung

Gegenstand des Teilprojektes ist die gesundheitsökonomische Evaluation der BETTER CARE Interventionen aus der Perspektive der Volkswirtschaft. Zu diesem Zweck werden die von den Untersuchungsteilnehmern in Anspruch genommenen Gesundheitsleistungen und die subjektive Lebensqualität erfasst. Nach der monetären Bewertung der Gesundheitsleistungen werden darauf aufbauend Qualitätsadjustierte Lebensjahre (QALYs) generiert. Auf dieser Basis soll der zusätzliche Nutzen der BETTER CARE Intervention im Vergleich zur Routineversorgung ermittelt und in Verhältnis zu den entstehenden Kosten gesetzt werden.

Ort: Ulm

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SP3: Traumafokussierte Kognitive Verhaltenstherapie für unbegleitete junge Geflüchtete

Kurzbeschreibung

Das Teilprojekt adressiert Barrieren, die den Zugang zur psychotherapeutischen Versorgung von unbegleiteten jungen Geflüchteten erschweren. Deutschland verfügt über eine nur geringe Anzahl an Therapieplätzen für evidenzbasierte, traumafokussierte Psychotherapie. Durch die Implementierung der traumafokussierten kognitiven Verhaltenstherapie (kurz: TF-KVT) soll die psychotherapeutische Versorgung junger Geflüchteter verbessert werden. In diesem Rahmen sollen zudem Sprachmittler:innen per Online-Workshops auf die besonderen Herausforderungen der Übersetzung von Psychotherapien vorbereitet werden.

Ort: Eichstätt

Projektdetails

I-REACH

Leitung
Prof. Dr. Christine Knaevelsrud, Freie Universität Berlin
Teilprojekte des Verbundprojekts
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SP1: Entwicklung eines Online-Tools zur Erfassung psychischer Belastungen von Geflüchteten

Kurzbeschreibung

Sowohl in der psychosozialen Versorgung von Geflüchteten als auch in der Forschung in diesen Zielgruppen werden zuverlässige und kulturell angepasste psychodiagnostische Instrumente (z.B. Fragebögen, Interviews) in verschiedenen Sprachen dringend benötigt. Subprojekt 1 entwickelt und evaluiert daher ein modulares, online-basiertes Tool, das psychodiagnostische Instrumente in den für die derzeite Geflüchtetenpopulation relevantesten Sprachen frei zur Verfügung stellt.

Ort: Leipzig

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SP2: Entwicklung einer transdiagnostischen (Online-)Intervention für Geflüchtete in Deutschland

Kurzbeschreibung

In diesem Teilprojekt wird ein transdiagnostisches Behandlungsprogramm sprachlich und kulturell für arabischsprachige Geflüchtete in Deutschland angepasst. Der „Common Elements Treatment Approach" (kurz: CETA) adressiert störungsübergreifend psychologische Probleme, die bei Geflüchteten besonders häufig auftreten (z.B. Ängste, traumabezogene Symptome). Im Anschluss wird – unter Beteiligung von Geflüchteten und Behandelnden – ein digitales Äquivalent der CETA Intervention entwickelt: die ALMAMAR-App.

Ort: Berlin

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SP3: Wirksamkeit einer transdiagnostischen Intervention für arabischsprachige Geflüchtete

Kurzbeschreibung

Das Teilprojekt I-REACH SP3 untersucht die Wirksamkeit einer erstmals im deutschen Kontext angewandten psychotherapeutischen Behandlung für arabischsprachige Geflüchtete und Migrant:innen. Die Intervention namens ALMAMAR wird entweder internetbasiert oder face-to-face durchgeführt. In der Studie möchten wir herausfinden, ob diese Intervention arabischsprachigen Menschen, die unter psychischen Belastungen leiden, hilft.

Ort: Berlin

Teilnehmende gesucht Ja
Zielgruppe Arabisch- und farsisprachige Personen ab 18 mit Wohnsitz in Berlin oder Brandenburg
Zur Teilnahme
Projektdetails
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Durchführung
Abschluss

SP4: Einsatz der ALMAMAR App im Blended-Care Setting

Kurzbeschreibung

Im Teilprojekt I-REACH SP4 wird die Umsetzung eines blended-care Ansatzes  in der stationären psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung von psychisch erkrankten Menschen mit Fluchterfahrungen untersucht. Unter blended-care verstehen wir die Kombination aus face-to-face Behandlung und paralleler Nutzung internetbasierter therapeutischer Elemente. Hierfür werden in den teilnehmenden psychiatrischen Kliniken für Arabisch- und Farsi-sprechende Patient*innen internetbasierte psychotherapeutische Elemente in der Muttersprache zusätzlich zur Routinebehandlung angeboten (Interventionsgruppe). Es werden Akzeptanz und Zufriedenheit mit der angebotenen Behandlung evaluiert und Behandlungsergebnisse mit einer Kontrollgruppe (nur Routinebehandlung) verglichen.

Ort: Köln

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SP5: Ökonomische Evaluation von I-Reach

Kurzbeschreibung

Das Ziel dieses Projektes ist es die ökonomischen Implikationen der Interventionen, die in I-REACH entwickelt werden, abzuschätzen. Zum einen werden so genannte „Budget-Impact-Analysen“ durchgeführt, bei denen die Kosten einer Implementation der Interventionen in das deutsche Gesundheitssystem abgeschätzt werden. Zum anderen werden Kosten-Effektivitäts-Analysen durchgeführt, mit denen wir abschätzen, welche Kosten mit der Gewinnung einer Einheit an gemessener Gesundheit verbunden sind.

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BETTERCARE

Leitung
Prof. Dr. Rita Rosner | Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Teilprojekte des Verbundprojekts
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SP1: Rekrutierung von Jugendhilfeeinrichtungen

Kurzbeschreibung

Mit dem Verbundprojekt „BETTER CARE“ wollen wir einen Beitrag zur Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung unbegleiteter junger Geflüchteter in Deutschland leisten. Innerhalb des Projekts wird ein gestufter Versorgungsansatz entwickelt, implementiert und mit der Regelversorgung in Deutschland hinsichtlich seiner Wirksamkeit verglichen. In SP1 wird dabei die Rekrutierung von Jugendhilfeeinrichtungen forciert, die Interesse haben den gestuften Versorgungsansatz in ihren Wohngruppen zu implementieren.

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SP2: Screening und Implementierung des Gruppenprogramms "Mein Weg"

Kurzbeschreibung

„BETTER CARE“ entwickelt einen gestuften Versorgungsansatz, der die psychotherapeutische Versorgung unbegleiteter junger Geflüchteter in Deutschland verbessern soll. Im Teilprojekt SP2 werden gemeinsam mit SP1 Screenings durchgeführt, die als Grundlage für die gestufte Versorgung dienen. Darüber hinaus ist SP2 für die anschließende Implementierung des präventiven Gruppenprogramms „Mein Weg“ zuständig.

 

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SP3: Traumafokussierte Kognitive Verhaltenstherapie für unbegleitete junge Geflüchtete

Kurzbeschreibung

Das Teilprojekt adressiert Barrieren, die den Zugang zur psychotherapeutischen Versorgung von unbegleiteten jungen Geflüchteten erschweren. Deutschland verfügt über eine nur geringe Anzahl an Therapieplätzen für evidenzbasierte, traumafokussierte Psychotherapie. Durch die Implementierung der traumafokussierten kognitiven Verhaltenstherapie (kurz: TF-KVT) soll die psychotherapeutische Versorgung junger Geflüchteter verbessert werden. In diesem Rahmen sollen zudem Sprachmittler:innen per Online-Workshops auf die besonderen Herausforderungen der Übersetzung von Psychotherapien vorbereitet werden.

Ort: Eichstätt

Projektdetails
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Durchführung
Abschluss

SP4: Gesundheitsökonomische Evaluation

Kurzbeschreibung

Gegenstand des Teilprojektes ist die gesundheitsökonomische Evaluation der BETTER CARE Interventionen aus der Perspektive der Volkswirtschaft. Zu diesem Zweck werden die von den Untersuchungsteilnehmern in Anspruch genommenen Gesundheitsleistungen und die subjektive Lebensqualität erfasst. Nach der monetären Bewertung der Gesundheitsleistungen werden darauf aufbauend Qualitätsadjustierte Lebensjahre (QALYs) generiert. Auf dieser Basis soll der zusätzliche Nutzen der BETTER CARE Intervention im Vergleich zur Routineversorgung ermittelt und in Verhältnis zu den entstehenden Kosten gesetzt werden.

Ort: Ulm

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Durchführung
Abschluss

SP5: Gestufte Psychotherapeutische Versorgung für junge, unbegleitete Geflüchtete - Institutionelles Umfeld

Kurzbeschreibung

Um psychisch belasteten jungen Flüchtlingen angemessen helfen zu können, ist eine Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Gesundheitssystem erforderlich. Wir möchten in dem Teilprojekt mehr darüber erfahren, inwieweit die Versorgungsstrukturen den Bedarfen belasteter Geflüchteter gerecht werden und welche Verbindungen bereits zwischen den relevanten Akteuren bestehen. Dabei interessiert uns auch, inwieweit die Voraussetzungen vorhanden sind, ein gestuftes Behandlungsmodell wie BETTER CARE flächendeckend einzuführen.

Ort: München

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Planung
Durchführung
Abschluss

SP2: Entwicklung einer transdiagnostischen (Online-)Intervention für Geflüchtete in Deutschland

Kurzbeschreibung

In diesem Teilprojekt wird ein transdiagnostisches Behandlungsprogramm sprachlich und kulturell für arabischsprachige Geflüchtete in Deutschland angepasst. Der „Common Elements Treatment Approach" (kurz: CETA) adressiert störungsübergreifend psychologische Probleme, die bei Geflüchteten besonders häufig auftreten (z.B. Ängste, traumabezogene Symptome). Im Anschluss wird – unter Beteiligung von Geflüchteten und Behandelnden – ein digitales Äquivalent der CETA Intervention entwickelt: die ALMAMAR-App.

Ort: Berlin

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Durchführung
Abschluss

I-Reach Subprojekt 2: Entwicklung und Testung einer transdiagnostischen Interventions-App für Geflüchtete

Kurzbeschreibung

Ziel des Teilprojekts SP2 in I-Reach ist die Entwicklung einer Online-Intervention für arabischsprachige Geflüchtete in Deutschland. Die „eCETA“ App adressiert diagnoseübergreifend psychologische Probleme, die bei Geflüchteten besonders häufig auftreten (z.B. Ängste, Depression, traumabezogene Symptome, Substanzkonsum). Durch die Beteiligung von Geflüchteten und Behandelnden sollen während der App-Entwicklung sprachliche und kulturelle Barrieren aus dem Weg geräumt werden. (200-500 Zeichen)

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