Digital Assessment Tools Task Force (DATTF)
Das Projekt “Digital Assessment Tools Task Force” (DATTF) unterstützt als Querschnittsprojekt die Verbünde bei der Planung und Umsetzung von IT-bezogenen Anforderungen (z.B. Datenerhebung mit Smartphone, Tablet oder PC; Datenschutz). So sollen häufige Stolpersteine im Umgang mit digitalen Instrumenten möglichst frühzeitig behoben und Prozesse vereinheitlicht werden. Zudem ist das Projekt für die Erstellung und Wartung der verbundübergreifenden Website zuständig.
Ort: Berlin
SP1: Entwicklung eines Online-Tools zur Erfassung psychischer Belastungen von Geflüchteten
Sowohl in der psychosozialen Versorgung von Geflüchteten als auch in der Forschung in diesen Zielgruppen werden zuverlässige und kulturell angepasste psychodiagnostische Instrumente (z.B. Fragebögen, Interviews) in verschiedenen Sprachen dringend benötigt. Subprojekt 1 entwickelt und evaluiert daher ein modulares, online-basiertes Tool, das psychodiagnostische Instrumente in den für die derzeite Geflüchtetenpopulation relevantesten Sprachen frei zur Verfügung stellt.
Ort: Leipzig
KS-Diagnostik: Kultursensible Diagnostik
Im verbundübergreifenden Querschnittsprojekt KS-Diagnostik werden Expertisen und Erfahrungen in der kultursensiblen Diagnostik gebündelt, gemeinsame Standards herausgearbeitet, diagnostische Instrumente ausgetauscht und in einer Open-Access-Plattform zur Verfügung gestellt. Ziel ist es, die verschiedenen Projekte und Verbünde bei der Auswahl psychodiagnostischer Instrumente in verschiedenen Sprachversionen für erwachsene und minderjährige Geflüchtete zu unterstützen und kulturelle Aspekte in der Diagnostik kompetent zu adressieren.
Ort: Leipzig
CUMI: Kulturelle Adaptation von Interventionen für Geflüchtete mit psychischen Belastungen
Das Querschnittprojekt CUMI begleitet alle Teilprojekte des Forschungsverbundes in der kulturellen Adaptation ihrer jeweils geplanten Interventionen. Ziel ist die Erhöhung der Expertise über kulturelle Anpassungen, die Bündelung und Erweiterung des Know-hows der einzelnen Konsortien und die Verbesserung der kulturellen Sensibilität der angewandten Interventionen. So kann auch die Effektivität der Interventionen verbessert werden.
Orte: Berlin, Zürich
PrevDrop: Vorhersage und Prävention von Dropout in Forschung, Diagnostik und Behandlung mit Geflüchteten
In der Versorgung von Geflüchteten führen eine Reihe von Faktoren (z.B. sprachliche und kulturelle Hürden) zu einem besonders hohen Risiko für Dropout (d.h. dem vorzeitigen Abbruch einer Behandlung oder Studie). Das verbundübergreifende Projekt PrevDrop unterstützt die Forschungsverbünde bei der Planung und Implementierung von Maßnahmen zur Prävention von Dropout. Ferner werden Prädiktoren und subjektive Gründe für Dropout bei Geflüchteten durch eine Kombination quantitativer und qualitativer Methoden über die teilnehmenden Verbünde hinweg untersucht.
Ort: München
Querschnittsprojekte
PrevDrop: Vorhersage und Prävention von Dropout in Forschung, Diagnostik und Behandlung mit Geflüchteten
In der Versorgung von Geflüchteten führen eine Reihe von Faktoren (z.B. sprachliche und kulturelle Hürden) zu einem besonders hohen Risiko für Dropout (d.h. dem vorzeitigen Abbruch einer Behandlung oder Studie). Das verbundübergreifende Projekt PrevDrop unterstützt die Forschungsverbünde bei der Planung und Implementierung von Maßnahmen zur Prävention von Dropout. Ferner werden Prädiktoren und subjektive Gründe für Dropout bei Geflüchteten durch eine Kombination quantitativer und qualitativer Methoden über die teilnehmenden Verbünde hinweg untersucht.
Ort: München
CUMI: Kulturelle Adaptation von Interventionen für Geflüchtete mit psychischen Belastungen
Das Querschnittprojekt CUMI begleitet alle Teilprojekte des Forschungsverbundes in der kulturellen Adaptation ihrer jeweils geplanten Interventionen. Ziel ist die Erhöhung der Expertise über kulturelle Anpassungen, die Bündelung und Erweiterung des Know-hows der einzelnen Konsortien und die Verbesserung der kulturellen Sensibilität der angewandten Interventionen. So kann auch die Effektivität der Interventionen verbessert werden.
Orte: Berlin, Zürich
KS-Diagnostik: Kultursensible Diagnostik
Im verbundübergreifenden Querschnittsprojekt KS-Diagnostik werden Expertisen und Erfahrungen in der kultursensiblen Diagnostik gebündelt, gemeinsame Standards herausgearbeitet, diagnostische Instrumente ausgetauscht und in einer Open-Access-Plattform zur Verfügung gestellt. Ziel ist es, die verschiedenen Projekte und Verbünde bei der Auswahl psychodiagnostischer Instrumente in verschiedenen Sprachversionen für erwachsene und minderjährige Geflüchtete zu unterstützen und kulturelle Aspekte in der Diagnostik kompetent zu adressieren.
Ort: Leipzig
Digital Assessment Tools Task Force (DATTF)
Das Projekt “Digital Assessment Tools Task Force” (DATTF) unterstützt als Querschnittsprojekt die Verbünde bei der Planung und Umsetzung von IT-bezogenen Anforderungen (z.B. Datenerhebung mit Smartphone, Tablet oder PC; Datenschutz). So sollen häufige Stolpersteine im Umgang mit digitalen Instrumenten möglichst frühzeitig behoben und Prozesse vereinheitlicht werden. Zudem ist das Projekt für die Erstellung und Wartung der verbundübergreifenden Website zuständig.
Ort: Berlin
SP3: Behandlung von Traumafolgen bei Menschen, die vor Krieg und Gewalt geflüchtet sind (ReSript)
Das Teilprojekt SP3 (ReScript) untersucht die Wirksamkeit von Imagery Rescripting zur Behandlung der Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) bei geflüchteten Menschen. Eine Posttraumatische Belastungsstörung kann nach einem traumatischen Erlebnis auftreten und geht mit belastenden Symptomen wie Alpträumen oder sich aufdrängenden Erinnerungen einher. Bei Imagery Rescripting handelt es sich um eine kurze traumafokussierte Behandlung, die in bisherigen Untersuchungen vielversprechende Ergebnisse zeigte und gut akzeptiert wurde.
Orte: Frankfurt, Marburg, München, Münster
SP2: Kulturell adaptierte Gruppentherapie mit Problemlösetraining
Im Teilprojekt SP2 „ReTreat“ soll ein kultursensitives, verhaltenstherapeutisches Gruppenprogramm für afghanische bzw. syrische Geflüchtete angepasst und untersucht werden. Die kulturell adaptierte Intervention (CA CBT) ist ein bereits evaluiertes Gruppenprogramm für Geflüchtete, welches sich aus Psychoedukation, Meditation und Yoga/Stretching zusammensetzt. Dabei werden Themen besprochen, die viele Geflüchtete im Alltag beschäftigen und belasten: unterschiedliche Ängste, lebhafte Erinnerungen an die Vergangenheit und der Umgang mit aktuellen Stressfaktoren.
Orte: Frankfurt, Marburg, München, Münster